Thorwal

 

Das Land der Freien. Viele Jahrhunderte waren die Thorwaler überzeugt von den Vorfahren der Bosparaner und später der Garether Kaiser aus dem Güldenland vertrieben worden zu sein. Umso tiefer war der Einschnitt als nach Ende des Bruches die Wahrheit gefunden wurde das die Thorwaler von ihren eigenen Brüdern verbannt wurden. Grund hierfür war ihr Glauben an Swafnir und vor allem ihre basis demokratischen Ansichten die den Ausschlag gaben sie zu verbannen.

Die Auswirkungen auf die thorwalsche Gesellschaft waren immens. Jurga Trondesdottir wurde fast gelyncht und musste Thorwal fluchtartig verlassen da sie versucht hatte auch aus Thorwal einen Staat zu formen. Die Thorwaler besannen sich auf ihre überbrachten Werte und das bedeutet vor allem auf die Entscheidungen der Mehrheit. Als Staat spielen sie seitdem keine Erwähnenswerte Rolle mehr doch durch die gemeinsame Kultur und Lebensweise stellen sie immer noch eine Macht da. Die wichtigsten Hetleute der Städte versuchen sich auch nach wie vor über Hjaldings zu verständigen und so ein gemeinsames Auftreten zu gewährleisten. Gefahr von außen droht den Thorwalern nach der Niederlage des Horas Reiches gegen die traditionell verbündeten Albernia kaum noch da keine größeren Flottenverbände bis nach Thorwal gelangen können.

Einzelne Ottajaskos haben auch schon seit Jahren begonnen wieder Kaperfahrten bis in den tiefen Süden zu unternehmen und sowohl die Städte des Horasreiches als auch die Schiffe Al’Anfas sind vor ihnen sicher und einzelne verwegene Kapitäne versuchen mit ihren Schiffen gar bis ins Swafnirland vorzudringen um das an ihnen begangene Unrecht zu Sühnen und Rache für die Kinder Swafnirs zu nehmen die jedes Jahr durch die Walfänger sterben.