Das Reich des Horas

 

Das Horas Reich auch das Alte Reich genannt war kurz davor an alte Größe anzuschließen als es zu einem Folgenschweren Konflikt mit seinem direkten Nachbarn Albernia kam. Albernia war zu jenem Zeitpunkt noch Teil des Raulschen oder auch Neuen Reiches mit dem sich die Herrscher zu Vinsalt keinen Konflikt leisten wollten. Der Konflikt wurde zuerst unterschwellig geführt später jedoch auch mit blankem Stahl. Es zeigte sich das die Dekadenz weit fortgeschritten war und die stolze Armee und Flotte oft durch unfähige Adelssprößlinge geführt wurde. Die Parade Armee wie sie später genannt wurde verfügte über allerlei technische Spielereien doch nicht über Anführer und Soldaten so kam es wie es kommen musste.

In mehreren kurzen Konflikten verlor das Horas Reich nicht nur Grangor und Venga sondern auch große Teile der Kusliker Bibliothek durch Plünderungen. Sowie einen Großteil seiner hoch modernen Flotte die im Grangorer Kriegshafen festgesetzt wurde und kampflos übergeben wurde.

Als die Alte Kaiserin Amene dann starb gab es kein Halten mehr. Die Einzelnen Städte und Machthungrige Höflinge versuchten die Pfründe aufzuteilen. Momentan streiten sich mehrere Parteien um die Macht im Kaiserreich des Horas. Timor Horas der Formell die Macht in Händen hält und über die Kaiserliche Armee befiehlt. Aldare Firyadon die als Königin des lieblichen Feldes regiert und Romin Galahan von Kuslik. Es kann angenommen werden das vor allem Romin Galahans Landung in Kuslik und das sammeln zahlreicher romantischer Jungadeliger um seine Fahnen die Geschwister davon abhält sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen.

Allerdings geht deshalb auch niemand gegen Romin Galahan vor da wer auch immer ihn besiegen würde und aus dem Land werfen wohl einen Grund mehr auf seinen Thronanspruch anmelden könnte. Somit herrscht das Machtvakuum nun schon seit fast 2 Jahren wodurch das Reich als solches gelähmt erscheint. Die einzelnen Städte und Provinzen können jedoch so mehr ihrer Macht entfalten und solang keine Bedrohung von Außen sie zum Schulterschluß zwingt wird sich an diesem Umstand auch nichts ändern.