Magora
Das Reich der
Magier und Weisen. Magora entstand in den Jahren nach der großen Katastrophe
die Dere fast zerrissen hätte. Rakshazastan lag darnieder und die Menschen
suchten einen Schuldigen für das was geschehen war. Die Priester flohen nach
Archobquat die Armodin nach Norden in die Steppen. Die Magier des Reiches waren
keine geschlossene Gruppe und so vielen sie den Pogromen zum Opfer it denen die
Menschen sich an den Schuldigen für die große Katastrophe rächen wollten. Viele
der Magier starben noch ehe sie geeignete Mittel fanden sich zur Wehr zu
setzen. Es schien als ob es nirgends mehr einen Platz für die Gelehrten und
Magier auf den Kontinent zu geben schien. Die Überlebenden flohen aus Rakshazastan
und kamen nach Norden an die Grenzen von Aelfia.
Die Aelfen
schließlich hatten ein einsehen und stellten die Magier unter ihren Schutz und
ließen sie an den Grenzen Aelfias leben. Das war der Grundstock für Magora wie
wir es heute kennen. Die Herrschaft Magoras liegt in der Hand der Magier von
denen es mittlerweile wieder einige gibt. Es leben jedoch auch viele „normale“
Menschen in Magora die keinerlei Magie benutzen können. Die Magier bilden
jedoch die Oberschicht und nur wer selbst magisch begabt und ausgebildet ist
kann sich an der Herrschaft Magoras beteiligen. Sie sind die Adligen des
Reiches wobei dieser Adel nicht vererbbar ist es sei den auch das Kind eines
Magiers zeigt diese Begabung. In den Jahrhunderten seit der Zerstörung von Rakshazastan
brachten die Menschen auch alle anderen scheinbar magisch begabten in die Obhut
der Magier.
Die Regierung
von Magora liegt in der Hand eines auf Lebenszeit gewählten Großmeisters aller
Gilden der jedoch auf die Meinung seiner Mittbrüder Rücksicht nehmen muß. Die
Magier sind ähnlich wie in Aventurien in Gilden unterteilt die sich allerdings
Parteien nennen. Es gibt fünf solcher Parteien die sich den unterschiedlichen Bereichen
der Magie widmen. Die einzelnen Gildenmeister bilden prinzipiell auch die
Regierung von Magora und sind die ersten Berater des Großmeisters. Diese
entscheiden auch darüber ob ein Magier in die Dienste eines Menschen treten
darf um diesen zu unterstützen. Bei geringeren Aufgaben liegt dies jedoch im
Ermessen des einzelnen. Allerdings muß jeder Magier immer damit rechnen sich
seinem Gildenmeister erklären zu müssen. Die Magier Magoras betrachten es mit
äußerster Besorgnis das auch außerhalb Magoras wieder Magier ausgebildet werden
und seit der Kontakt zu Aventurien wieder hergestellt ist sich dies noch
verstärkt.
Die
Gesellschaft der Magier ist stark hierarchisch organisiert und von der Kleidung
bis zum Haarschnitt ist alles bis ins kleinste Detail festgelegt und unterliegt
einer genauen Ordnung. Auch was und von wem gelehrt werden darf ist genauestens
festgelegt will man doch auf diese Art verhindern das sich etwas wie die große
Katastrophe je wieder wiederholen kann. Für viele Magier sind die Berichte über
Borbarad der beste Beweis für die Richtigkeit ihrer Vermutung. Darum werden
viele Dinge nun noch strenger geahndet als zuvor. Die schwerste Strafe die in
Magora verhängt werden kann ist die Trennung eines Magiers von seiner magischen
was mit einer Verbannung aus Magora einhergeht.