Die
Zentauren
Der
Ursprung der Zentauren ist diesen heute kaum mehr anzusehen. Entstammen sie
doch einer Vermischung von Elfen und Windzwingern. Als die Überlebenden der
Hochelfen aus Aventurien zurückkamen fanden sie in Aelfia nicht die Aufnahme mit der sie gerechnet hatten. Im
Gegenteil waren ihre Vettern nicht sehr davon erfreut. Also verließen die Elfen
Aelfia wieder und suchten an anderen Orten des
Rieslandes ihre neue Heimat. So kam eine Gruppe deren Philosophie sehr jener
der aventurischen Waldelfen ähnelte auch ins heutige Nadir. Dort trafen sie auf die Windzwinger Herden und
fanden in ihnen die optimale Symbiose mit der sie umgebenden Natur. Die Elfen
gingen eine geistige Verbindung mit den Windwzingern
ein und lebten fortan unter ihnen. Aus der Geistigen Verschmelzung wurde
innerhalb von mehreren Generationen auch eine körperliche. Das Volk der
Zentauren war geboren. Anfangs lebten diese in Einklang mit der Natur als
Friedliche Jäger und Sammler in der Ebene. Doch dauerte es nicht lang bis das
raue leben und der Kontakt zu den Nardir Stämmen die
Zentauren veränderte. Es dauerte auch nicht lange bis sich die Zentauren in der nähe der Nadir nicht mehr wohl fühlten Ich legendärer erster König Hamgellon führte sie aus Nardir fort in den Osten. Wo sie in der Steppe des heutigen Zentaur siedelten. Heute sind sie ein Volk von rauflustigen, trinkfesten
Jägern und Kriegern. Jene Elfen die die Verbindung damals nicht eingegangen
waren und ihren Nachfahren gelten die Zentauren heute als Inbegriff des Badoc und sie meiden die Zentauren so gut wie möglich. Die Aelfen jedoch haben eine freundschaftliche Beziehung zu den
Zentauren und Vertreter ihres Volkes leben als Berater am Hof des Elfenkönigs
einige wenige haben sogar die Aufnahme in Aelfische
Kriegerorden bewältigt. Die Aelfen begründen dies
auch damit das ein Aelfischer Geist auch in einem
Zentauren wiedergeboren werden kann. Im Unterschied zu den Elfen und auch Aelfen sind die Zentauren nicht mehr in der Lage
anzuwenden, verfügen dafür aber über beachtliche telepathische Fähigkeiten.
Die
Zentaurische Lebensart ist jedoch viel mehr vom leben und Überleben in den weiten der Steppe beeinflusst. Auch haben die Zentauren eine geradezu legendäre Begeisterung für alkoholische Getränke entwickelt. Was manch böse Zunge schon zu der Behauptung getrieben hat das die Zentauren wohl eher mit den Zwergen als den Elfen verwandt zu sein scheinen. (Dies würde zumindest die üppige Behaarung und dan Bartwuchs der Zentauren erklähren. Besonders das trinken vergorener Stutenmilch und
der Hang zu waghalsigen Mutproben gehören zum Leben eines Zentauren. Wodurch auch das leben eines typischen Zentauren schon oft im jungen Jahren ein Ende findet. So gehört
es etwa zum guten Ton sich seine Auserwählte aus einem anderen Clan mittels
Entführung zu sichern wobei auch schon mal der eine oder andere Junge Zentaur
sein Leben verliert. Auffällig ist neben dem ausgeprägten Bartwuchs der Zentauren
und ihre Vorliebe für laute atonale Musik. Ihre oftmals ausgeprägte melancholische Seite
diese scheint das einzige erkennbare Erbe ihres elfischen
Ursprungs zu sein.
Zentauren werden immer noch, so sie nicht an einem Unfall oder den folgen der Trunksucht sterben, gute 100 Jahre alt und Pflegen intensiven Kontakt zu anderen Mitgliedern ihrer Sippe in Kriegsfall wird von den Clanlords ein gemeinsamer Anführer gewählt der für die Dauer des Krieges das alleinige Kommando über alle Zentauren hat. Da die Heimat der Zentauren direkt an die Wüste der Charrakarrak grenzt stellt der Kriegsfall eigentlich seit Jahrhunderten den Normalzustand des Lebens in der Steppe da. Und alle Clans haben sich darauf verständigt eine anzahl Junger Zentaure immer abzustellen um die Grenzen zu verteidigen. Dieser Dienst dauert 10 Jahre und gilt als äußerst Ehrenvoll. Viele der Jungen Zentauren schließen sich nach ihrem Dienst direkt den Beleneria um hier mit ihren erworbenen Fähigkeiten gutes Geld zu verdienen. Zentaurische Söldner sind auch in vielen anderen Armeen ein oft gesehener Anblick.