Tharmis

 

Die Armodin waren nach dem Fall des Imperiums von Rakshazastan für die Menschen die Hauptverantwortlichen für alles was geschen war neben den Kaven waren sie es gegen die sich der Haß der Menschen richtete. Es kam zu Verfolgungen und Pogromen gegen die Überlebenden. Nur einigen Frauen der Armodin ist es zu Verdanken das ihr Volk überlebte und sich die heißblütigen Krieger nicht auf die Übermacht von Menschen stürzte. Die Armodin waren es die im Kampf gegen Trolle und andere Feinde des Reiches immer den höchsten Blutzoll zahlen mussten und so waren sie bereits stark geschwächt als Rakshazastan entgültig unterging. Nur wenige überlebten die Ausschreitungen und schafften es bis in den Norden nach Tharmis. Die Nardir ließen die Armodin passieren und verhinderten so das die Armodin endgültig ausgelöscht wurden. Auch wenn die Nardir diese Entscheidung heute oftmals bereuen da sich herausstellte das die Armodin eine besondere vorliebe für Pferdefleisch haben was den Nardir das Sakrileg schlechthin bedeutet vor allem weil die Armodin immer wieder Überfälle auf die Herden der Nardir verüben. Die Vorliebe der Armodin für Pferdefleisch scheint noch ein Relikt aus alten Zeiten in der Armee von Rakshazastan zu sein wo die Armodin durchaus nicht davor zurückschreckten die für sie zu kleinen Pferde ihrer Kameraden einfach aufzuessen. Vor allem auch deshalb weil die Herrscher von Rakshazastan an der Verpflegung ihrer Armodin immer sparten da sie diese eher wie Tiere denn als Soldaten behandelten.

Die Armodin leben heute in losen Stammesverbänden und die einzelnen Clans sind oft bis aufs Blut verfeindet. Es gibt eigentlich keinen gemeinsamen Staat oder Strukturen was vor allem am Blutrausch der männlichen Armodin liegt

der sie auch bei normal Streitigkeiten überfallen kann.

Die einzige Stadt in Tharmis ist die Stadt Thargol in der die Führer der Armodin von Zeit zu Zeit zusammenkommen und versuchen Streitigkeiten beizulegen. Der Ruf der Armodin ist auch in vielen anderen Gebieten ein denkbar schlechter da viele Menschen sie nach wie vor für die Große Katastrophe für verantwortlich halten. Deshalb bleiben sie meistens unter sich und verlassen Tharmis nur in wirklich wichtigen Fällen.